Lehramtsstudium

Hier finden sich alle Beiträge, die unter anderem für das Lehramtsstudium relevant sind.


  • VON CHRISTOPH SCHAMBERGER (DÜSSELDORF) Wie lassen sich Studierende dazu motivieren, Seminartexte zu lesen? Referate motivieren meist nur die Vortragenden. Lektürefragen lassen sich oft auch durch Überfliegen oder künstliche Intelligenz beantworten. Seminarbegleitende Online-Diskussionen in einem Diskussionsforum verlangen und fördern hingegen ein philosophisches Lesen, das eine argumentativ begründete Stellungnahme und Kritik vorbereitet. Natürlich wird das Rad damit…

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  • VON PAULUS KAUFMANN (MÜNCHEN) Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des Themenschwerpunkts „Diversität in der philosophischen Lehre”. Der Ruf danach, den philosophischen Kanon in verschiedenen Hinsichten zu diversifizieren (mehr Frauen!, mehr prekäre Perspektiven!, mehr kulturelle Vielfalt!) wird erfreulicherweise immer lauter. Aber auch wenn man diesem Ruf folgen möchte, ist es nicht immer leicht, geeignete Texte zu…

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  • VON SEBASTIAN BENDER (GÖTTINGEN) Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des Themenschwerpunkts „Diversität in der philosophischen Lehre”. Die Frühe Neuzeit ist eine Epoche der Philosophiegeschichte, welche in der philosophischen Lehre eine vergleichsweise große Rolle spielt. Die Namen sogenannter ‚Klassiker‘ dieser Epoche – z. B. René Descartes oder David Hume – tauchen seit vielen Jahrzehnten, wenn nicht…

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  • VON BARBARA VETTER (BERLIN) Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des Themenschwerpunkts „Diversität in der philosophischen Lehre”. Wer als erste:r in der Familie studiert, hat oft besondere Hindernisse zu bewältigen: Häufig ist das Geld knapp, die universitären Strukturen sind fremd, es gilt, eine ganz neue Sprache und Form der Kommunikation zu erlernen, die nicht selten von…

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  • VON ANNE BURKARD (GÖTTINGEN), DAVID LAUER (KIEL), DAVID LÖWENSTEIN (DÜSSELDORF) UND ALMUT KRISTINE VON WEDELSTAEDT (BIELEFELD) Wie können Studierende unterstützt werden, die als erste in ihrer Familie studieren? Welche Ansätze gibt es generell dafür, heterogene Studierendengruppen mit ihren jeweiligen Potenzialen und Unterstützungsbedarfen in der Lehre stärker zu berücksichtigen? Wie können Lehrende vorgehen, die philosophische Stimmen…

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  • VON MATTHIAS WARKUS (JENA) Das klassische Wochenreferat, in dem zu Anfang der Seminarsitzung der Inhalt der dafür vorzubereitenden Lektüre wiedergegeben und besprochen wird, mag so ziemlich niemand. Dass man den Text vorreferiert bekommen wird, motiviert nicht zum Lesen, und gerade bei Veranstaltungen am frühen Morgen oder nach der Mittagspause sind Referate in der Regel das…

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  • VON CHRISTOPH SCHAMBERGER (DÜSSELDORF) Der Beitrag von David Lauer bietet eine messerscharfe Diagnose dafür, warum es vielen Philosophiestudierenden schwerfällt, sich für das Schreiben von Hausarbeiten zu motivieren. Seine Forderung, die Texte aus den Schubladen zu holen und sie in Kolloquien zu präsentieren, kann ich nur unterstützen. Das von ihm vorgeschlagene Format der Kolloquiumsseminare ist interessant…

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  • VON SIMON WIMMER (DÜSSELDORF) Unsere Studierenden sind zunehmend divers. Wie kann man diese Diversität anerkennen und philosophisch fruchtbar machen? Mein Seminar „Knowledge across Cultures and Languages“ zentriert sprachliche Diversität und erkundet ihre erkenntnistheoretischen Konsequenzen. In forschungsbasierten Aufgaben bauen die Studierenden dabei auf ihre eigenen sprachlichen Kompetenzen und die ihres Umfelds, um neue Perspektiven auf traditionelle…

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  • VON OLIVIA BAILEY (BERKELEY) (Hinweis: Dieser Beitrag wurde zuerst auf Englisch als Handout für Studierende verfasst, das Manuskript ist hier zu finden. Übersetzung: LehrGut-Redaktion.) Bevor man beginnt, sich an etwas zu beteiligen, möchte man natürlich wissen, worum es dabei geht. Also: Ein philosophisches Gespräch. Was ist das? Das ist eine erstaunlich schwierige Frage. Wir könnten…

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  • VON MARKUS RAUTZENBERG (ESSEN) Philosophie außerhalb angestammter philosophischer Fachbereiche und im Umfeld von Kunst und Design zu vertreten, bringt seine besonderen Herausforderungen mit sich. Ich sage absichtlich „vertreten“ und nicht nur „unterrichten“; denn viele Erwartungen (und manchmal auch Vorurteile) begegnen einem nicht nur von Seiten der Studierenden – hier eigentlich noch am wenigsten –, sondern…

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