Kategorie: Veranstaltungsformate


  • VON MATTHIAS WARKUS (JENA) Das klassische Wochenreferat, in dem zu Anfang der Seminarsitzung der Inhalt der dafür vorzubereitenden Lektüre wiedergegeben und besprochen wird, mag so ziemlich niemand. Dass man den Text vorreferiert bekommen wird, motiviert nicht zum Lesen, und gerade bei Veranstaltungen am frühen Morgen oder nach der Mittagspause sind Referate in der Regel das…

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  • VON CHRISTOPH SCHAMBERGER (DÜSSELDORF) Der Beitrag von David Lauer bietet eine messerscharfe Diagnose dafür, warum es vielen Philosophiestudierenden schwerfällt, sich für das Schreiben von Hausarbeiten zu motivieren. Seine Forderung, die Texte aus den Schubladen zu holen und sie in Kolloquien zu präsentieren, kann ich nur unterstützen. Das von ihm vorgeschlagene Format der Kolloquiumsseminare ist interessant…

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  • VON MARKUS RAUTZENBERG (ESSEN) Philosophie außerhalb angestammter philosophischer Fachbereiche und im Umfeld von Kunst und Design zu vertreten, bringt seine besonderen Herausforderungen mit sich. Ich sage absichtlich „vertreten“ und nicht nur „unterrichten“; denn viele Erwartungen (und manchmal auch Vorurteile) begegnen einem nicht nur von Seiten der Studierenden – hier eigentlich noch am wenigsten –, sondern…

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  • VON JOCHEN HENRIK HARTZ (KIEL) Häufig werden digitale Lehr- und Lernangebote in der philosophischen Hochschullehre entweder blind bejubelt oder pauschal als Tinnef belächelt. Eine abwägende Perspektive ist eher selten. Dabei zeigt ein Digitalisierungsprojekt der CAU Kiel, dass gerade eine bewusste Auseinandersetzung mit den Grenzen von E-Learning helfen kann, dessen Potenziale zu nutzen. Spätestens mit der…

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  • VON DAVID LAUER (KIEL) Oft bin ich unzufrieden mit der Qualität der in meinen Seminaren geschriebenen studentischen Hausarbeiten. Und offenbar bin ich damit nicht allein – jedenfalls nach dem zu urteilen, was ich Kolleg_innen in der Mittagspause so sagen höre. Ein Teil des Problems scheint mir motivationaler Natur zu sein: Studierende sehen wenig Sinn darin,…

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  • VON ANNA WELPINGHUS (BIELEFELD) An Philosoph*innen wird – vielleicht mehr als an die Vertreter*innen anderer wissenschaftlicher Disziplinen – der Anspruch herangetragen, sie mögen sich zu gesellschaftlichen Debatten und zu großen Fragen des Lebens äußern. Umso enttäuschender kann es sein, wenn die Philosophie an Universitäten vor allem darin besteht, dass Forschende hochspezialisierte fachliche Diskurse führen, die…

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  • VON ALMUT KRISTINE V. WEDELSTAEDT (BIELEFELD) Die Grundidee des Satellitenseminars ist einfach: Studierende tun sich zu einer Kleingruppe von mindestens drei Personen zusammen. In dieser Kleingruppe verständigen sie sich auf ein Thema, das sie bearbeiten möchten. Das kann etwa ein Buch sein wie Quines „Word and Object“ oder ein Themengebiet wie Tierethik. Die Studierenden entwerfen…

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  • VON TANJA RECHNITZER (HANNOVER) Ein Philosophie-Seminar mit über 80 Teilnehmenden – vor dieser Herausforderung stand ich im Sommer 2023 mit meinem Seminar zum Thema „Ziviler Ungehorsam“. Wie kann man große Seminare aktivierend gestalten, die Studierenden sinnvoll einbinden und konstruktive Diskussionen ermöglichen? Für diesen Zweck habe ich ein Konzept der „aktiven Rollen“ entwickelt und umgesetzt, bei…

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