Lehramtsstudium

Hier finden sich alle Beiträge, die unter anderem für das Lehramtsstudium relevant sind.


  • VON FLORIAN WOBSER (PASSAU) Als Mittelbau-Vertreter sitze ich in sehr vielen Gremien, niemals jedoch in starren Reihen. Betrete ich einen x-beliebigen Seminarraum, stehen aber fast immer alle Tische so, dass sich die Teilnehmer:innen nicht ansehen können. Ironischerweise nehmen viele Kolleg:innen (ebenso Student:innen) diesen Umstand nicht als Missstand wahr – warum sollten die Tische trotzdem dringend…

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  • VON HEIDI SALAVERRÍA (HAMBURG) Da das Kerngeschäft der Philosophie in Begriffsarbeit besteht, mag es zunächst widersprüchlich klingen, von philosophischem Zeichnen zu sprechen. Doch nicht nur haben einige Philosoph:innen (z.B. James und Wittgenstein) Zeichnungen verschiedener Art in ihre Argumentation eingebaut. Meine Erfahrung zeigt außerdem, dass meine hier vorgestellte Methode philosophisch immer ergiebig ist und überraschende Ergebnisse…

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  • VON CHRISTOPH SCHAMBERGER (DÜSSELDORF) Wie lassen sich Studierende dazu motivieren, Seminartexte zu lesen? Referate motivieren meist nur die Vortragenden. Lektürefragen lassen sich oft auch durch Überfliegen oder künstliche Intelligenz beantworten. Seminarbegleitende Online-Diskussionen in einem Diskussionsforum verlangen und fördern hingegen ein philosophisches Lesen, das eine argumentativ begründete Stellungnahme und Kritik vorbereitet. Natürlich wird das Rad damit…

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  • VON PAULUS KAUFMANN (MÜNCHEN) Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des Themenschwerpunkts „Diversität in der philosophischen Lehre”. Der Ruf danach, den philosophischen Kanon in verschiedenen Hinsichten zu diversifizieren (mehr Frauen!, mehr prekäre Perspektiven!, mehr kulturelle Vielfalt!) wird erfreulicherweise immer lauter. Aber auch wenn man diesem Ruf folgen möchte, ist es nicht immer leicht, geeignete Texte zu…

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  • VON SEBASTIAN BENDER (GÖTTINGEN) Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des Themenschwerpunkts „Diversität in der philosophischen Lehre”. Die Frühe Neuzeit ist eine Epoche der Philosophiegeschichte, welche in der philosophischen Lehre eine vergleichsweise große Rolle spielt. Die Namen sogenannter ‚Klassiker‘ dieser Epoche – z. B. René Descartes oder David Hume – tauchen seit vielen Jahrzehnten, wenn nicht…

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  • VON BARBARA VETTER (BERLIN) Dieser Beitrag erscheint im Rahmen des Themenschwerpunkts „Diversität in der philosophischen Lehre”. Wer als erste:r in der Familie studiert, hat oft besondere Hindernisse zu bewältigen: Häufig ist das Geld knapp, die universitären Strukturen sind fremd, es gilt, eine ganz neue Sprache und Form der Kommunikation zu erlernen, die nicht selten von…

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  • VON ANNE BURKARD (GÖTTINGEN), DAVID LAUER (KIEL), DAVID LÖWENSTEIN (DÜSSELDORF) UND ALMUT KRISTINE VON WEDELSTAEDT (BIELEFELD) Wie können Studierende unterstützt werden, die als erste in ihrer Familie studieren? Welche Ansätze gibt es generell dafür, heterogene Studierendengruppen mit ihren jeweiligen Potenzialen und Unterstützungsbedarfen in der Lehre stärker zu berücksichtigen? Wie können Lehrende vorgehen, die philosophische Stimmen…

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  • VON MATTHIAS WARKUS (JENA) Das klassische Wochenreferat, in dem zu Anfang der Seminarsitzung der Inhalt der dafür vorzubereitenden Lektüre wiedergegeben und besprochen wird, mag so ziemlich niemand. Dass man den Text vorreferiert bekommen wird, motiviert nicht zum Lesen, und gerade bei Veranstaltungen am frühen Morgen oder nach der Mittagspause sind Referate in der Regel das…

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  • VON CHRISTOPH SCHAMBERGER (DÜSSELDORF) Der Beitrag von David Lauer bietet eine messerscharfe Diagnose dafür, warum es vielen Philosophiestudierenden schwerfällt, sich für das Schreiben von Hausarbeiten zu motivieren. Seine Forderung, die Texte aus den Schubladen zu holen und sie in Kolloquien zu präsentieren, kann ich nur unterstützen. Das von ihm vorgeschlagene Format der Kolloquiumsseminare ist interessant…

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  • VON SIMON WIMMER (DÜSSELDORF) Unsere Studierenden sind zunehmend divers. Wie kann man diese Diversität anerkennen und philosophisch fruchtbar machen? Mein Seminar „Knowledge across Cultures and Languages“ zentriert sprachliche Diversität und erkundet ihre erkenntnistheoretischen Konsequenzen. In forschungsbasierten Aufgaben bauen die Studierenden dabei auf ihre eigenen sprachlichen Kompetenzen und die ihres Umfelds, um neue Perspektiven auf traditionelle…

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