Blog für philosophische Hochschullehre
Neue Beiträge abonnieren →
VON CHRISTOPH SCHAMBERGER (DÜSSELDORF) Der Beitrag von David Lauer bietet eine messerscharfe Diagnose dafür, warum es vielen Philosophiestudierenden schwerfällt, sich für das Schreiben von Hausarbeiten zu motivieren. Seine Forderung, die Texte aus den Schubladen zu holen und sie in Kolloquien zu präsentieren, kann ich nur unterstützen. Das von ihm vorgeschlagene Format der Kolloquiumsseminare ist interessant…
VON DAVID LAUER (KIEL) Oft bin ich unzufrieden mit der Qualität der in meinen Seminaren geschriebenen studentischen Hausarbeiten. Und offenbar bin ich damit nicht allein – jedenfalls nach dem zu urteilen, was ich Kolleg_innen in der Mittagspause so sagen höre. Ein Teil des Problems scheint mir motivationaler Natur zu sein: Studierende sehen wenig Sinn darin,…
VON ANNA WELPINGHUS (BIELEFELD) An Philosoph*innen wird – vielleicht mehr als an die Vertreter*innen anderer wissenschaftlicher Disziplinen – der Anspruch herangetragen, sie mögen sich zu gesellschaftlichen Debatten und zu großen Fragen des Lebens äußern. Umso enttäuschender kann es sein, wenn die Philosophie an Universitäten vor allem darin besteht, dass Forschende hochspezialisierte fachliche Diskurse führen, die…
VON ANJA BERNINGER UND ANNE BURKARD (GÖTTINGEN) Wie können Philosophiestudierende in ihren ersten Seminaren dabei unterstützt werden, sich die häufig anspruchsvollen philosophischen Texte zu erschließen und selbst erste Essays und Hausarbeiten zu verfassen? Insbesondere in Studiengängen, die keine gesonderte Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten vorsehen, kann es für Lehrende mit einer Reihe von Herausforderungen verbunden…